VIRTUELLES FLIEGEN MIT EDWARD GROSSMANN 2018
Der Flugsimulator von Microsoft wurde schon vor vielen Jahren entwickelt. Siehe hier der Link von wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Flight_Simulator So richtig Spaß macht es aber erst mit dem Flight Simulator X von 2006 siehe Auszug aus Wikipedia: Flight Simulator X erschienen: Oktober 2006 Die zehnte Version des Flight Simulators wurde speziell für das neue Betriebssystem Windows Vista programmiert. Sie war jedoch auch unter Windows XP lauffähig, wobei als Mindestvoraussetzung aber das Service Pack 2 erforderlich war. Der Microsoft Flight Simulator X läuft unter anderem auch mit dem Betriebssystem Windows 7. Windows Vista ermöglichte durch DirectX-10-Vorschau eine verbesserte grafische Darstellung. Microsoft hatte den Flight Simulator X („FS Zehn“) vor allem in puncto Detailgenauigkeit vollständig überarbeitet, wobei sie sich in einigen Teilen der Erde gegenüber dem FS 2004 nicht sehr verbessert, teilweise sogar auch verschlechtert hat. Allerdings stellte der Flight Simulator X die Erde erstmals als eine komplette Kugel dar. In älteren Versionen wurde der „Raum“ um das Flugzeug auf einen bestimmten Bereich begrenzt und der Boden (MSL) dabei linearisiert. Im Flight Simulator X flog das Flugzeug nun in einem virtuellen Raum mit der kompletten Erdkugel. So war es nun z. B. möglich, bei sehr guter Sicht und entsprechender Flughöhe von Süddeutschland aus über die Alpen hinweg die Ansätze des Mittelmeeres zu sehen. Der Flight Simulator X bot somit einen neuen Grad an Realismus in der Landschaftsdarstellung, was nun erstmals in der Geschichte des Microsoft Flight Simulators das Fliegen nach Sichtflugbedingungen (VFR) erlaubte, bei dem man, ohne zusätzliche Add-ons installieren zu müssen, die Landschaft, die man überfliegt, tatsächlich wiedererkennen konnte. Des Weiteren waren unter anderem eine um ein Vielfaches dichtere automatisch generierte Vegetation und Gebäude (Autogen) sowie die Aufwertung der Weltdarstellung durch zusätzliche bewegliche Objekte wie auf Autobahnen fahrende Autos, Schiffe auf dem Meer und Tierherden am Boden hinzugekommen. Eine Erweiterung stellen im Speziellen auch erstmals verfügbare Missionen dar, welche sich von den bisherigen voreingestellten Flugmissionen deutlich abhoben. Die Missionen waren in verschiedene Kategorien eingeteilt, so ließ sich zum Beispiel das Red Bull Air Race auf einer Strecke nachfliegen oder man bekam die Aufgabe, Regierungsmitarbeiter zur Area 51 zu fliegen, wobei dem Piloten mysteriöse Flugobjekte entgegen flogen und Funksprüche mitgehört werden konnten. Je nachdem, wie man die Mission absolviert hatte, bekam man spezielle Auszeichnungen, Medaillen oder Erinnerungsstücke. Erstmals wurden auch die Gesamtflugstunden gezählt und dadurch zusätzliche Auszeichnungen verteilt. Wie üblich erforderte die neueste Version zum Zeitpunkt ihres Erscheinens höchste Rechenleistung auf aktuellem Stand der Technik. Bei der von Microsoft angegebenen Mindestanforderung konnte die Simulation nicht sinnvoll und flüssig betrieben werden. Jedoch waren in den einschlägigen Foren bald zahlreiche Tipps und Tweaks im Umlauf, mit denen der Betrieb des FSX auch auf Mittelklassesystemen noch vernünftig möglich war. Den MS Flight Simulator X gab es in drei Versionen, als Standard-, Deluxe- und Gold-Edition. Die Deluxe-Edition (in Italien, Deutschland, Österreich und der Schweiz Professional Edition genannt) enthielt zusätzlich ein Software Development Kit (im Anleitungsheft sowie im Programm selbst fehlen jegliche Hinweise auf dieses SDK), drei Flugzeuge mit dem Garmin G1000 Flight Deck sowie die Möglichkeit, die Rolle eines Fluglotsen im Multiplayermodus einzunehmen. Erstmals konnte man (in beiden Versionen) ohne Add-ons Tankwagen, Finger und Gateways an das Flugzeug rollen lassen. Die Gold-Edition beinhaltete neben dem Flight Simulator X Deluxe noch das Acceleration Pack, welches eine Erweiterung für den Simulator war. Diese Erweiterung enthielt drei neue Flugzeuge, neue Missionen, einen neuen Multiplayer-Modus sowie erstmals DirectX-10- Unterstützung. Im Funkverkehr wurde das Modul des FS 2004 und FS 2002 mit leichten Änderungen verwendet.[2] Außerdem war es möglich, online zusammen mit einem anderen Spieler ein einziges Cockpit zu nutzen (ein Spieler ist Pilot, der andere Copilot). Des Weiteren konnte man mit dem FSX bei virtuellen Airlines zusammen mit anderen FSX-Piloten Wettkämpfe, Patrouillen-Flüge etc. fliegen und den Multiplayer-Modus erweitern.