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Digital Filmen
Bis 1980 war das analoge Filmen für Privatanwendung meist nur möglich.
Ich möchte kurz darauf eingehen und auf ein paar Kameras ab 1966 bis 1980 mit
denen ich gefilmt habe hinweisen.
Mit der Leicina 8mm Kamera habe ich 1966 meinen ersten Film gedreht, der ohne
Filmschnitt von meinem Freund und mir gedreht wurde.
Für den ca. 3,5 Minuten Film haben wir fast 4 Stunden Zeit aufgewendet.
Das Drehbuch Titel „Ärgere niemals einen Erfinder“ hatte ich gedanklich mal im Kopf
zusammengestellt.
Dann wurde abwechseln von uns gefilmt, aber immer die Szene ohne Film gespielt.
Da ich zu diesem Zeitpunkt noch keine Schneidemaschine für Normal-8 Filme besaß,
war es wichtig, dass jede einzelne Szene nicht rausgeschnitten werden musste.
Wir hatten Glück und als der Film entwickelt zurückkam, konnten wir mit einem
Leihprojektor das Ergebnis anschauen.
Es hatte alles so geklappt, wie wir es wollten. Dieser Film ist zum Anklicken.
Um den analogen Film hier Digital präsentieren zu können, habe ich von der Leinwand
mit einer Digitalkamera abgefilmt.
Die Szenenwechsel dann mit einem Videoschnittprogramm eingefügt.
Der Film ist in 2017 schon 51 Jahre alt und hat natürlich einen ideellen Wert für meinen
Freund und mich.
Von 1966 bis 1982 habe ich viele Filme gedreht, die dann ab 1971 in Super 8 mit einer
neuen Filmkamera von Bauer gefilmt wurden.
Die Beaulieu 4008 ZM II war dann die letzte Super 8 Kamera, die ich gebraucht
erstanden hatte.
Die erste eigene Videokamera mit separatem Camcorder VHS System habe ich 1985
angeschafft und viele Filme gedreht.
Alle Filme aus der analogen Zeit musste ich natürlich Digitalisieren und auf DVD und
Festplatten abspeichern.
Es kamen einige Systeme im Video-Bereich auf den Markt mit immer kleineren
Kassetten zu aufnehmen.
Heute kann man sogar mit den Smartphone schon viel bessere Ergebnisse erzielen, als
mit den damaligen recht teuren Analog-Kameras auf Film und dann Video.
Auf einen Fotoapparat von Panasonic Lumix Modell GX 7 möchte ich hier noch näher
eingehen und die technischen Daten einbinden.
Die Qualität ist in HDMI (1920 x 1080 Pixel) einfach Super und schon gibt es 4K in 3840
x 2160 Pixel.
Was uns da noch alles an Technik zur Verfügung gestellt wird, kann man ja schon
erahnen.
Hier noch einige Tipps zum Filmen, wo Leihen immer wieder viele Fehler machen und
dann endtäuscht über das Ergebnis sind:
1. Regel: Kamera bei bewegten Motiven nicht hin und her schwenken,
weder seitlich noch nach Oben und Unten.
2. Regel: Motive eher mit Weitwinkel mit viel Bildinhalt so an die 10- bis 20
Sekunden filmen und Details nur 5 -10 Sekunden lang.
Das gilt natürlich nicht, wenn ein Vortrag gehalten wird, oder musiziert- hier
natürlich alles am Stück filmen, weil ja auch der Ton dabei ist.
3. Regel: Immer wieder den Standort wechseln, damit ein Film lebendiger
wird.
4. Regel: Motive wie Landschaften mit einem Stativ filmen, wenn man einen
Panoramaschwenk erstellt.
Der Schwenk sollte nicht wackeln und deshalb besser im Weitwinkelformat
filmen.
Wer wirklich gute Filme erstellen will, sollte einiges an Fachbücher zu Rate ziehen und
sich so die Techniken aneignen.
Im letzten Abschnitt werde ich auf den Digitalen Filmschnitt noch eingehen und was hier
alles an Technik derzeit zur Verfügung steht.
Meine 1. Normal-8 Filmkamera
Leicina
Super 8 Filmkamera ab 1971
Beaulieu 4008 ZM II - Super 8 Filkamera
Die letzte Analog - Filmkamera
Lumix GX 7 - Foto- und Filmkamera
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